Montag, 19. November 2012

Erledigung Restarbeiten

Die letzten Tage wurden nochmal die meisten Restarbeiten erledigt. Dazu gehörten das erneute Ausrichten der Haustür (hatte sich durch das Eigengewicht gesetzt), Einsetzen des von uns neu gewünschten Badezimmerfensters (Foto folgt), restliche Fliesenarbeit (es gab noch eine kleine Lücke an der Abschlusskante zur Tür hin).

Bei den jetztigen Temperaturen ist es immer noch wohlig warm. Wie bei jeder Fußbodenheizung ist natürlich das Problem, dass das System träge ist und es beim Kochen oder Sonneneinstrahlung mal etwas zu warm wird. Das muss dann über die Kleidung reguliert werden. Ich experimentiere noch mit dem Verschieben der Heizkurve herum. Wir haben die energiesparenste Heizkurve gewählt, die ich noch etwas nach unten geschoben habe (geringere Rücklauftemperatur). Der Verbrauch ist natürlich höher als im Sommer. Logisch.


Dann war da noch die Sache mit dem Wasserschutzgebiet, in dem unser Grundstück überraschender Weise liegt. Man sollte erwarten, dass eine solche Information aus dem B-Plan hervorgeht. Aber weit gefehlt. Der Senator für Umwelt möchte jetzt den Nachweis haben, dass die Niederschlagsversickerung gewährleistet ist. Dafür mussten wir Bodenproben entnehmen lassen. Zusätzlich musste auch noch bescheinigt werden, dass das Gebiet nicht kontaminationsverdächtig ist (58,00€).


Samstag, 3. November 2012

Kühlere Tage

Die Außentemperaturen sind gesunken (~ min: 3°C/ max: 9°C). Unsere Wärmepumpe lief im Dauerbetrieb um die 154 qm auf eine Temperatur von 21°C zu halten. Meist waren es so um die 19 - 20°, wenn man den Raum betreten hat. Wurde dann gekocht etc. dann stieg die Temperatur auf 21°C. Auf dem Sofa, ohne Bewegung, ist die Temperatur aber eher zu kühl. Also habe ich Freitagabend die Fußbodenheizung eingeschaltet. Leider hat mir der Heizungsmonteuer die Funktionsweise im Sommer bei 25°C erklärt, da war ich gar nicht so interessiert an zusätzlicher Wärme. ;-)
Naja, im Bad hat man die Temperaturerhöhung schon nach wenigen Stunden bemerkt, im Wohnzimmer am nächsten Morgen. Dann war ich fleissig am Backen und herumwirbeln im Küchenbereich und fluks war die Temperatur schon bei 23°C. Ich experimentiere jetzt mit den Einstellungen herum (momentan noch im T-Shirt).

Hatte aus der Zeit, als der Estrich mit Hilfe der Fußbodenheizung getrocknet ist, ein wenig die Befürchtung, dass der Strombedarf explosionsartig in die Höhe schiesst. Die Wärmepumpe hat mit 300 W dauerhaft gearbeitet, die Fußbodenheizung hat so zwischen 800 und 900W, schaltet sich aber nur für einen kurzen Zeitraum an, um die Differenz von ca. 1°C auszugleichen. Scheint also wirtschaftlich ok zu sein.